Badplanung - worauf zu achten ist

Badplanung - worauf zu achten ist. Steht eine Haussanierung oder ein Hausbau bevor, ist eine gute Badplanung erforderlich. Damit das Badezimmer langfristig zu einer Wohlfühloase wird, ist auf zahlreiche Details zu achten.

Last updated on Jan. 8, 2022

Veröffentlicht am Nov. 18, 2021

Steht eine Haussanierung oder ein Hausbau bevor, ist eine gute Badplanung erforderlich. Damit das Badezimmer langfristig zu einer Wohlfühloase wird, ist auf zahlreiche Details zu achten. Mit professionellen Informationen und Experten-Tipps sowie dem richtigen Programm zur Badplanung steht dem Vorhaben nichts mehr im Weg.


Was muss ich bei der Badplanung beachten?

Es gibt verschiedene Faktoren zu beachten, die eine gute Badplanung voraussetzt:

1. Raumaufteilung
Soll das neue Badezimmer eine Badewanne, eine Dusche oder beides beinhalten? Welche Art von Badewanne oder Dusche findet im Raum Platz? Reicht ein Einzel- oder ist ein Doppel-Waschbecken gewünscht? Der persönliche Anspruch ist das eine, das andere ist das Platzangebot und die davon abhängige Raumaufteilung.

Sicherlich soll die Toilette nicht direkt an der Tür stehen und die Badmöbel frei zugänglich sein. Somit beinhaltet der erste Schritt der Badplanung grundsätzlich zuerst die Prüfung nach den Möglichkeiten, die gewünschte Ausstattung unterbringen zu können.

Wichtig dabei sind zudem, auf entsprechende Abstände zwischen den einzelnen Ausstattungselementen zu achten. Diese entscheiden über die Bewegungsfreiheit und tragen zum Wohlfühlen maßgeblich bei. Welche Bewegungsflächen dafür einzuhalten sind, wird im späteren Verlauf erklärt.

Genügend Abstände zwischen den Sanitärobjekten lassen
Genügend Abstände zwischen den Sanitärobjekten lassen

Zu berücksichtigen ist außerdem, ob mit dem Badezimmer ein Gäste-WC zu ersetzen ist. In dem Fall ist eine räumliche Trennung von Toilette und Waschbecken von dem restlichen Raumbereich sinnvoll. Das hemmt nicht nur das Geruchsaufkommen, sondern sorgt auch für einen Sichtschutz für maximale Privatsphäre des Dusch- und Badebereichs.

2. Lüftung
Badezimmer benötigen als Feuchträume eine Luftabzugsmöglichkeit. Das übernehmen in der Regel Fenster. Sind diese nicht vorhanden, darf bei der Badplanung der Einbau eines Lüftungssystems nicht fehlen. Soll es ein dezentrales Lüftungssystem sein, ist dieses so zu installieren, dass die Rohrleistungen den kürzesten Weg ins Freie nehmen können.

Ist eine Außenwand im Bad vorhanden, ist dies der idealste Platz für die Installation. Wichtig ist, dass ein ungestörter Raumzugang für die Lüftung gegeben ist und nicht durch beispielsweise eine geschlossene Dusche nicht ausreichend zirkulieren kann. Die frühzeitige Einplanung von Lüftungsanlagen reduziert den Arbeitsaufwand insbesondere bei Neubauten und lässt sie unsichtbar verbauen.

3. Fenster
Zu beachten sind eingebaute Fenster, wobei sich dies vor allem auf die Lage sowie den Anschlag bezieht. Steht das Fenster im Sommer offen, ist der Blick von Nachbarn oder Passanten möglich. Wird unter dem Fenster eine Badewanne geplant und der Fensterflügel behindert den Ein-/Ausstieg, wird früher oder später als Störfaktor empfunden. Gleiches gilt für Duschtüren, für deren Bewegung das Fenster zuvor zu schließen ist. Zudem können Fensterflügel für Glas-Duschtüren eine hohe Bruchgefahr darstellen, wenn sie in deren Richtung zu öffnen sind.


Die richtigen Fenster einbauen
Seit der Einführung der Energieeinsparverordnung EnEV, sind die Fenster beim Thema Hausbau und Altbausanierung, in den Mittelpunkt gerückt. Bei der Fensterwahl, muss der Bauherr wichtige Punkte beachten,

4. Heizungs-, Wasser-, Abwasser- und Stromanschlüsse
Sind Gas- und Wasserleitungen sowie Stromanschlüsse bereits gelegt, spielen diese eine große Rolle bei der Badplanung. Sie bestimmen zumindest im Groben, wo welche Sanitärobjekte zu stehen haben. Es sei denn, die Neuverlegung ist in der Badplanung inbegriffen. Wer von den vorhandenen Leitungen und Anschlüssen abhängig ist, hat dies von Anfang an bei der Raumplanung zu berücksichtigen.

5. Waschmaschine und/oder Wäschetrockner
Ist das neue Badezimmer auch als Standort für die Waschmaschine und/oder einen Wäschetrockner bestimmt, sind diese ebenfalls ein wichtiges Planungselement. Optisch wirken sie häufig als störend, weshalb Plätze hinter der Tür oder einer separaten Nische gern gewählt werden. Erfahrungsgemäß macht es sinnvoller, erst diese in die Planung einzufügen, denn die zahlreichen Badewannen- sowie Duschgröße und -formen erlauben meist mehr Flexibilität in der Standortwahl.

6. Deckenhöhen und Dachschrägen
Dachschrägen schränken die Möglichkeiten der Badausstattung und -gestaltung häufig stark ein. Duschen sind hier schwer unterzubringen und selbst beim Zähneputzen am Waschbecken sind sie seitlich und vor allem frontal ein echtes Hindernis.

Ideal lassen sich hier Badewannen darunter stellen, wenn diese nicht gleichzeitig dem Duschen im Stehen dienen. Zu beachten gilt zudem für Familien mit Kleinkindern, dass Dachschrägen über einer Badewanne das Waschen und Abduschen der Kleinen zu einer echten Herausforderung werden kann. Ist eine gebeugte Haltung unter der Dachschräge erforderlich, ist das schnell für den Rücken und natürlich die Bewegungsfreiheit der Eltern belastend.

Die Deckenhöhe spielt insoweit eine zu berücksichtigende Rolle, dass sie prima für Stauraum nutzbar sein kann. Vor allen in kleinen Badezimmern lässt sich damit viel Bodenfläche und Bewegungsfreiheit durch hohe Schrank- und Regalsysteme schaffen.


Was kostet eine Badplanung?

Das kommt auf den Umfang der baulichen Maßnahmen, der Ausstattung und auf Eigenleistung oder Beauftragung von Fachleuten an. Mit einem engagierten Innenarchitekten sind mit Kosten verschiedenster Positionen zu rechnen. Diese erstrecken sind von der Grundlagenermittlung und Vorplanung über die Entwurfsplanung und Genehmigungsplanung bis hin zur Ausführungsplanung.

Ausschlaggebend für die Kostenberechnung sind die anrechenbaren Netto-Kosten, von denen die einzelnen Planungspositionen prozentual berechnet werden. Beläuft sich die Badplanung auf Gesamtkosten von beispielsweise 25.000 Euro, können zwischen 3.500 und 3.800 Euro für die Kosten einkalkuliert werden.

Deutlich günstiger geht es mit einem Online-Badplaner. Dabei handelt es sich um ein Programm, mit dem die Planung selbst und frei nach dem persönlichen Anspruch sowie Bedarf vorzunehmen ist. Über Online-Badplaner sind die Grundrisse exakt darstellbar und Fenster, Türen sowie Heizungen, Lüfter, Schrägen und vieles mehr zu integrieren.

Dies ist eine Möglichkeit, die herrschenden Gegebenheit millimetergenau einzugeben und virtuell das neue Bad entstehen zu lassen. Auf diese Weise sind verschiedene Variationen der Gestaltung erlaubt, bis das neue Traumbad erscheint. Diese Programme werden häufig von Sanitärherstellern kostenlos angeboten.


Das eigene Haus richtig planen - was ist zu beachten?
Was ist bei einer Hausplanung zu beachten? Es müssen viele Dinge im Vorfeld bedacht werden und jeder Bauherr sollten sich im klaren sein, welcher Haustyp gebaut werden soll.

Der Nachteil ist, dass die Badplanung in der Regel ausschließlich mit Produkten der Hersteller vorzunehmen ist. Gratis gibt es auch zahlreiche andere Online-Planer, die allerdings unterschiedlicher Qualität sind und Funktionen aufweisen. Gute Online-Badplaner überzeugen im Gegensatz zu Herstellerangeboten meist durch mehr Flexibilität in der Gestaltung durch umfassendere sowie herstellerunabhängige Ausstattungs-/Einrichtungsauswahl.


Wie plane ich ein neues Bad?

Im Idealfall liegen alle erforderlichen Fakten des Badezimmers und ein Grundriss vor, wenn es jetzt in den konkreten Bereich der einzelnen Planungsschritte geht.

Ideen sammeln
Jede Badplanung steht und fällt mit den eigenen Ideen. Sind eigene Ideen vorhanden, ist ein "Ausbau" dieser durch Inspiration dennoch angeraten - insbesondere, wenn kein Innenarchitekt oder Badausstatter professionell zur Seite steht, die Bad-Ideen liefern.

Das Internet ist reichlich bestückt mit Inspirationen für die eigene Badplanung. Es gibt auch zahlreiche Badezimmer-Ausstellungen, die vor allem bei Sanitär-Ausstattern zu besichtigen sind. Ebenso bieten Möbelkataloge Möglichkeiten der Inspiration.

Ist Passendes gefunden, entsteht das erst Bild im Kopf für das persönliche Traumbad. Jetzt heißt es, dieses zumindest grob auf Papier zu bringen oder ein Foto zu schießen, um es visuell darzustellen. Gefallen nur Teil-Details in mehreren Badezimmern, ist das nicht weiter schlimm.

Sie können für das eigene Traumbad zusammengefügt werden. Wer beispielsweise auf einem Foto die Beleuchtung toll findet, aber andere Ideen für die Badmöbel besitzt als abgebildet, sammelt die einzelnen Ideen für die spätere Kombination im Badplaner.

Ideen sammeln für das Traumbadezimmer.
Ideen sammeln für das Traumbadezimmer.

Detail-Liste erstellen
Die einen mögen es minimalistisch, andere mit vielen praktischen Details. Im zweiten Schritt ist eine Liste zu erstellen, die alle Elemente beinhaltet, welche im neuen Bad einen Platz finden sollen. Neben den Sanitärobjekten sollte die Ausstattung mit beispielsweise Haarföhn, Zahnbecher- und Handtuchhalterungen, Schminkspiegel und Toilettenrollen-Aufbewahrungen schriftlich notiert werden. Auch Stauraum ist wichtig. Sollen es offene, geschlossene oder kombinierte Badmöbel sein? Durch die Inspiration im ersten Planungsschritt sind sicherlich schon konkrete Ideen vorhanden.

Einen weiteren Aspekt bildet die Nutzung. Befinden sich häufiger mehrere Personen im Bad? Sollte das Bad barrierefrei sein? Ist Familienzuwachs geplant? Dient das Bad auch gleichzeitig dem Anziehen oder soll eine bestmögliche Entspannung mit Musik, TV oder Internetzugang bieten? Das sind alles Details, die von Anfang an in die Badplanung einfließen sollten, sodass das zukünftige Bad den persönlichen Ansprüchen und Bedürfnissen gerecht wird.

Zu den Details gehört zudem die Farbwahl. Welche Lieblingsfarben sind vorhanden und wie lassen sich mehrere Farben optimal miteinander kombinieren. Graue, weiße oder schwarze Sanitärobjekte? Heller oder dunkler Boden? Diese Planung ist wichtig für den zeitnahen Kauf der Sanitärobjekte, damit diese ideal mit dem Rest des Raums harmonieren.

Budget und Kalkulationen
Um Wünsche und Träume zu erfüllen, ist ein Budget erforderlich. Häufig bestimmt dieses die Grenzen einer jeden Badplanung. Deshalb ist dieses vor der weiteren Planung festzusetzen.

Anschließend sind durchschnittliche Preise für die Grundausstattung des neuen Badezimmers einzuholen. Schmälert dies das vorhandene Budget bereits drastisch, können Einsparungen überdacht werden. Diese sind an den Armaturen sowie den Materialien möglich. Keramik ist beispielsweise günstiger als Porzellan. Und vielleicht fällt der Verzicht auf einen Designer-Wasserkran leichter als auf die gewünschte Regendusche. Bei einer komplett neuen Badplanung sind circa 3.000 Euro pro Quadratmeter einzuplanen.

Übersteigen die Kosten das vorhandene Budget, kommt gegebenenfalls ein Kredit infrage. Auch hierbei ist eine Vorbereitung erforderlich, indem Angebote einzuholen, Finanzierungspläne zu erstellen und die erforderliche Kreditsumme zu errechnen sind. Etwa zehn Prozent des Budgets sollte stets für Unvorhersehbares zurückgehalten werden.

Bautermin
Steht die Badplanung und das Budget ist vorhanden, geht es im nächsten Schritt an die Terminierung des Bauvorhabens. Je nach Größe und Umfang des Sanierungsvorhabens können die Arbeiten bis zu mehreren Wochen andauern. Wann ist am besten auf das Bad zu verzichten? Fallen Geburtstage mit Besuch in diesen Zeitraum, wo das Bad dringend benötigt wird? Will man Weihnachten mit Staub und Schmutz verbringen? Ist die Einreichung von Urlaub notwendig?

Das sind Fragen, die für das Herausfinden eines geeigneten Umbaubeginns einer Antwort benötigen. Werden Fachleute beispielsweise für die Versorgungsleitungen benötigt, ist frühzeitig mit der Anfrage zu starten. Bekannterweise sind Handwerker in Deutschland sehr gefragt und lange Wartezeiten sind keine Seltenheit. Häufig richtet sich der Baustart dann auch nach der Verfügbarkeit der Handwerker.


Welche verschiedenen Sanitärobjekte gibt es?

Wird von Sanitärobjekten gesprochen, handelt es sich dabei um ein Sortiment, das sich vom Waschbecken über Toiletten und Urinale bis hin zu Bade- und Duschwannen sowie Bidets erstreckt. Badmöbel zählen nicht zu den Sanitärobjekten.

Toilette und Bidet gehören zu den Sanitärobjekten
Toilette und Bidet gehören zu den Sanitärobjekten.

Wie viel Bewegungsflächen vor WC, Badewanne, Waschtisch & Co.?

Damit ausreichend Bewegungsfreiheit im Badezimmer gegeben ist, haben Experten die Mindestmaßen von Bewegungsflächen ermittelt. Zu berücksichtigen ist hierbei, dass diese bei barrierefreien Badezimmern spürbar größer ausfallen.

Für Bäder gelten folgende Maßdaten für Bewegungsflächen:

  • vor Toilette, Waschbecken und Badewanne: 120 x 120 Zentimeter
  • behindertengerechte Bewegungsflächen vor Toilette, Waschbecken und Badewanne betragen 150 x 150 Zentimeter
  • Mindesthöhe bei Toilettenmontage: zwischen 46 und 48 Zentimeter
  • Mindestmontagehöhe bei unterfahrenen Waschbecken: 80 Zentimeter
  • Duschgröße: 120 x 120 Zentimeter
  • behindertengerechte Bewegungsfläche in Duschen für Behinderte/Rollstuhlfahrer: 150 x 150 Zentimeter

Ver- und Entsorgungsleitungen richtig legen bei Neubau

Wie wichtig eine Badplanung vor allem bei Neubauten ist, zeigt sich auch mit den Ver- und Entsorgungsleitungen. Beim Neubau haben Bauherren die Möglichkeit direkt alle Leitungen in das Baugeschehen einzubauen. Das spart viel Arbeitsaufwand, Zeit und Geld. Dazu ist aber im Vorfeld zu wissen, wo das oder die Waschbecken, die Dusche und/oder Badewanne sowie die Toilette und Heizkörper exakt positioniert werden sollen.

Vergessen wird häufig die Beleuchtung. Eine Deckenlampe ist Standard, aber was, wenn eine Beleuchtung auch in die Dusche und/oder als Rand-Beleuchtung an der Decke erwünscht ist. Zu berücksichtigen gilt bei Heizungsanlagen, sie dort zu legen, wo sie keinen wertvollen Platz für Badmöbel einnehmen und dennoch optisch ideal zu integrieren sind. Vielleicht kommt eine Fußbodenheizung infrage, für deren Installation ebenfalls bei der Badplanung bereits auf die erforderlichen Leitungen zu achten ist.


Welche DIN-Normen sollte ich bei der Badplanung beachten?


DIN VDE 0100/701
Hierbei handelt es sich um eine DIN-Norm zur Errichtung von Starkstromanlagen. Diese gilt für eine Nennspannung von bis 1.000 Volt in der Nähe von Badewannen und Duschen.

DIN 1988/2
Dieser Norm schreibt eine Installation von Badezimmer-Armaturen vor, welche sich für die Trinkwasserversorgung eignen. Sie umfasst unter anderem eine Korrisions- und Altersbeständigkeit sowie eine minimale Geräuschkulisse des Wasserdurchlaufs.
Trinkwasser-Installation

Beachten welche Armaturen für Trinkwasserversorgung geeignet sind
Beachten welche Armaturen für Trinkwasserversorgung geeignet sind

DIN 4109
Liegen neben dem Bad benachbarte Wohnungen, schreibt die DIN 4109 die Einhaltung einer maximalen Schallentwicklung in Badezimmern vor. Diese liegt bei 30 Dezibel (A). Gegebenenfalls ist bei der Badplanung ein Schallschutz mit einzukalkulieren.

DIN 18015
Hierbei geht es um elektrische Anlagen. Diese Norm bezieht sich im ersten Teil auf die Grundlagen der Badplanung im Bereich der elektrischen Anlagen in Wohnbereichen. Der zweite Teil regelt die Art und Umfänge der Mindestausstattungen.

DIN 18017
Diese DIN-Norm umfasst Regelungen für die Lüftung von Badezimmern und Toilettenanlagen in Räumen ohne Außenfenster und mit oder ohne Ventilator.

DIN 18040-1 und -2
Geht es um eine Badplanung in einem öffentlich zugänglichen Gebäude, ist diese Norm zu berücksichtigen. Sie beschreibt die Vorgaben/Grundlagen für ein barrierefreies Bauen und Einrichten. Im zweiten Teil der DIN-Norm wird sich auf die barrierefreie Bauplanung in Wohngebäuden bezogen.

DIN 18381
Die Einhaltung dieser Norm ist für Bauleistungen bezüglich Vergabe- und Vertragsordnungen wichtig. Unter Punkt C sind die allgemeinen technischen Vertragsbedingungen für die Bauleistung von Gas-, Wasser- und Entwässerungsleitungen in Gebäuden zu finden.

DIN 68935
Diese DIN-Norm ist für Badezimmermöbel, Geräte und Sanitärobjekte ebenfalls von großer Bedeutung. Sie umschreibt die Vorgaben für die anzuwendenden Koordinationsmaße.


Welcher Online-Badplaner ist der beste?

Grundsätzlich ist der beste Online-Badplaner solcher, der viel Flexibilität in der Datenübernahme, Ausstattung sowie Raumgestaltung erlaubt. Schrägen sollten in den Grundriss ebenso einzubringen sein wie Heizkörper, Fenster und Türen inklusive den vorhandenen Maßen. Manche Online-Badplaner sind hier deutlich eingeschränkter als andere.

Ein besonders wichtiges Detail ist zudem die Handhabung. Die einzelnen Funktionen sollten für Jedermann überschaubar angeordnet und einfach bedienbar sein. Die meisten Architekten-Programme sind meist deutlich komplizierter.

Badezimmer mit einem Online-Badplaner entworfen
Badezimmer mit einem Online-Badplaner entworfen


Von Bedeutung ist außerdem der virtuelle 3D-Rundgang. Beinhaltet der Online-Planer diesen, kann das Badzimmer "begangen" werden. Auf diese Weise erhalten Anwender den bestmöglichen Blick auf alle Details - wie in der Realität. Villeroy & Boch sowie Grohe sind nur zwei Beispiele für Hersteller mit einem virtuellen 3D Badplaner, aber auch manch ein großes Möbelhaus stellt gute Programme für die Badplanung zur Verfügung.


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