Die facettenreiche Welt der Hausarten: Ein Überblick

Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Hausarten, jede mit ihren eigenen einzigartigen Merkmalen und Vorzügen. Diese Vielfalt reicht von traditionellen Einfamilienhäusern bis hin zu modernen Stadtvillen.

Last updated on Sep. 30, 2023

Veröffentlicht am Sep. 30, 2023

Dein Zuhause ist mehr als nur vier Wände

Es gibt wohl nichts Persönlicheres als das eigene Zuhause. Es ist der Ort, an dem wir uns geborgen fühlen, wo wir Zeit mit unseren Liebsten verbringen und unsere Seele baumeln lassen. Deshalb sollte es genau zu uns passen – so wie ein maßgeschneidertes Hemd. Doch welche Hausarten gibt es eigentlich und was macht sie besonders? Lass uns gemeinsam in die facettenreiche Welt des Hausbaus eintauchen.


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Von Bungalows bis Stadtvillen: Die Vielfalt der Ein- und Zweifamilienhäuser

Am Anfang jeder Hausbauplanung steht die Frage nach dem geeigneten Haustyp. Dafür gibt es kein Patentrezept, denn es hängt von deinen persönlichen Bedürfnissen, dem Budget und dem verfügbaren Grundstück ab. Möchtest du zum Beispiel ebenerdig und barrierefrei wohnen, könnte ein Bungalow genau das Richtige für dich sein.

Wenn du viel Platz und einen Hauch von Luxus bevorzugst, ist vielleicht eine Stadtvilla das passende Modell für dich. Sie besticht durch ihre repräsentative Erscheinung und großzügige Raumaufteilung.

Für Familien, die Wert auf Gemeinschaft, aber auch auf persönlichen Freiraum legen, könnte ein Zweifamilienhaus die ideale Lösung sein. Dabei handelt es sich um ein Gebäude, das in zwei separate Wohneinheiten unterteilt ist.

Die Auswahl des Haustyps hängt von individuellen Bedürfnissen, Budget und Grundstück ab.
Die Auswahl des Haustyps hängt von individuellen Bedürfnissen, Budget und Grundstück ab.

Mehrfamilienhäuser und Hochhäuser: Leben in der Gemeinschaft

Nicht nur in Großstädten sieht man sie: Mehrfamilienhäuser und Hochhäuser. Sie bieten Platz für viele Bewohner und sind daher eine effiziente Lösung für Wohnraum in dicht besiedelten Gebieten. Der große Vorteil: Du hast Nachbarn direkt in deinem Haus und kannst so leicht Kontakte knüpfen.

Doch nicht nur das. In vielen Fällen bieten diese Hausarten auch eine Vielzahl an Annehmlichkeiten wie einen Concierge-Service, eine Tiefgarage oder einen Fitnessraum direkt im Haus. Doch was ist der Unterschied zwischen Mehrfamilienhäusern und Hochhäusern? Mehrfamilienhäuser haben normalerweise zwischen drei und zehn Stockwerken, während Hochhäuser über zehn Stockwerke hinausgehen.


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Alternative Wohnformen: Tiny Houses und Containerhäuser

Minimalismus liegt im Trend. Immer mehr Menschen entscheiden sich deshalb für alternative Wohnformen wie Tiny Houses oder Containerhäuser. Diese Hausarten zeichnen sich durch ihre kompakten Maße und ihre Flexibilität aus. Ein Tiny House ist, wie der Name schon sagt, ein kleines Haus. Anders als bei herkömmlichen Häusern geht es hier darum, mit weniger Raum auszukommen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Containerhäuser haben ein ähnliches Konzept, doch statt eines Holzhauses auf Rädern, wohnen die Besitzer in umgebauten Seecontainern. Sie sind robust, günstig und können leicht transportiert werden.


Übersicht der unterschiedlichen Hausarten

Hausart Beschreibung Vor- und Nachteile
Bungalow Ein eingeschossiges Haus, oft mit flachem Dach + Barrierefreiheit, + Übersichtlichkeit, - hoher Platzbedarf
Stadtvilla Ein repräsentatives, oft zweigeschossiges Haus + großzügige Raumaufteilung, + repräsentativ, - hohe Baukosten
Zweifamilienhaus Ein Haus mit zwei separaten Wohneinheiten + Flexibilität, + Möglichkeit zur Vermietung, - notwendige Absprachen
Mehrfamilienhaus/Hochhaus Ein Haus mit vielen Wohneinheiten + effiziente Raumnutzung, + vielfältige Angebote, - weniger Privatsphäre
Tiny House/Containerhaus Ein kompaktes, mobiles Haus + Flexibilität, + günstig, - begrenzter Raum

Es ist eine aufregende Reise, das perfekte Zuhause für dich und deine Lieben zu finden. Egal, ob du klassisch oder modern, minimalistisch oder luxuriös wohnen möchtest: Die Welt des Wohnens hat für jeden Geschmack und jede Lebensphase das passende Modell zu bieten. Wir hoffen, dir mit diesem Überblick eine Orientierungshilfe für die Vielfalt der Hausarten gegeben zu haben. Nun bist du dran! Welches Haus passt zu deiner Lebensweise?


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Bauweisen im Vergleich: Massivhaus oder Fertighaus?

Wo wir schon über die verschiedenen Hausarten gesprochen haben, darf ein weiterer Aspekt auf deiner Reise zum Traumhaus nicht fehlen: die Entscheidung zwischen einem Massivhaus und einem Fertighaus. Hinter diesen Begriffen verbergen sich unterschiedliche Bauweisen, die jeweils ihre eigenen Vorzüge haben.

Ein Massivhaus wird klassischerweise Stein für Stein auf deinem Grundstück gebaut. Der Vorteil: Du kannst die Planung und Ausführung deines Hauses bis ins kleinste Detail selbst bestimmen. Zudem zeichnet sich ein Massivhaus durch eine sehr gute Wärmedämmung und Langlebigkeit aus. Allerdings dauert der Bau eines Massivhauses in der Regel länger und ist meist teurer als der eines Fertighauses.

Ein Fertighaus hingegen wird vorgefertigt zu dir geliefert und vor Ort montiert. Das spart Zeit und oft auch Geld. Zudem hast du auch hier eine große Auswahl an Modellen und Ausstattungen. Der Nachteil: Nachträgliche Änderungen sind bei einem Fertighaus nur schwer umsetzbar und es steht oft im Ruf, eine geringere Lebensdauer als ein Massivhaus zu haben.

Sowohl Massivhäuser als auch Fertighäuser bieten also ihre eigenen Vorzüge und wirken auf verschiedene Bedürfnisse und Budgets ein. Welche Bauweise zu dir passt, hängt von deiner individuellen Situation und deinen Präferenzen ab.


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Architekturstile: Mehr als nur Ästhetik

Wenn du dich mit Hausarten beschäftigst, wirst du unweigerlich auf verschiedene Architekturstile stoßen. Diese spielen in der Welt des Hausbaus eine wichtige Rolle, denn sie geben nicht nur Auskunft über das äußere Erscheinungsbild deines Hauses, sondern auch über seine Funktionalität und Historie.

Moderne Bauhaus-Architektur beispielsweise steht für klare Linien, eine funktionsorientierte Raumaufteilung und den Verzicht auf unnötigen Schnickschnack. Ein Haus im Landhausstil hingegen transportiert mit seinen gemütlichen Holzelementen, verzierten Fenstern und großen Gärten ein Gefühl von Geborgenheit und ländlicher Ruhe.

Natürlich findest du in Deutschland auch viele Häuser im Fachwerkstil, die durch ihre traditionellen Holzkonstruktionen und verwinkelten Etagen längst ein Stück Kulturgut geworden sind.

Und das sind nur einige Beispiele. Von mediterranen Villen über skandinavisch geprägte Holzhäuser bis hin zu puristischen Cubes - die Architektur bietet eine unendliche Vielfalt, die es zu entdecken gilt. Lass dich inspirieren und finde deinen ganz persönlichen Stil.


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Nachhaltiges Bauen: Ökologisch und wirtschaftlich

Immer wichtiger wird in unserer heutigen Zeit das Thema Ökologie – auch und vor allem beim Hausbau. Nachhaltiges Bauen hat viele Facetten und kann vom Einsatz ökologischer Baustoffe über energieeffiziente Haustechnik bis hin zur Nutzung regenerativer Energiequellen reichen. Das Ziel ist es, die Umwelt zu schonen und gleichzeitig langfristig Kosten zu sparen.

Ein ökologischer Baustoff ist zum Beispiel Lehm. Er ist nicht nur natürlich und nachhaltig, sondern sorgt auch für ein gesundes Raumklima und ist feuerbeständig. Energiewunder wie Wärmepumpen, Solaranlagen und intelligente Lüftungssysteme können helfen, deinen Energieverbrauch und damit auch deine Kosten zu senken.

Darüber hinaus können auch bestimmte Hausmodelle generell ökologischer sein. So sind beispielsweise Passivhäuser so konstruiert, dass sie kaum bis keine aktive Heizenergie benötigen.

Das Nachhaltige und ökologische Bauen bietet somit einen echten Mehrwert – nicht nur für die Umwelt, sondern auch für dich und deine Nachkommen. Umfassende Beratung und Planung sind in diesem Bereich besonders wichtig und sollten daher von Anfang an in das Hausbauprojekt einbezogen werden.


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Das Eigenheim als Investment: Chancen und Risiken

Neben Komfort, Ästhetik und Nachhaltigkeit ist ein Eigenheim oftmals auch eine interessante Investitionsmöglichkeit. Denn ein Haus kann nicht nur ein gemütlicher Wohnort sein, es kann auch zur Vermögensbildung und Vermögenssicherung beitragen.

Selbstgenutztes Wohneigentum bietet finanzielle Sicherheit, insbesondere im Alter. Miete zahlen musst du dann nicht mehr und das Wohnrecht ist unabhängig von der Entwicklung der Mietpreise. Zudem kannst du das Haus vererben und so dein Vermögen an die nächste Generation weitergeben.

Wenn du das Haus nicht selbst nutzt, gibt es weitere Möglichkeiten, es gewinnbringend einzusetzen: Du kannst es vermieten und so regelmäßige Mieteinnahmen erzielen. Oder du verkaufst die Immobilie nach einiger Zeit zu einem höheren Preis, als du selbst dafür gezahlt hast. Im Idealfall steigen die Immobilienpreise stärker als die Inflation, sodass du einen realen Gewinn erzielst.

Doch Vorsicht: Ein Haus ist nicht nur eine Chance, sondern auch ein Risiko. Unvorhergesehene Kosten für Instandhaltung oder Modernisierung können auftauchen. Und niemand kann vorhersagen, wie sich die Immobilienpreise entwickeln.

Hol dir daher professionellen Rat, bevor du dich entscheidest, dein Haus als Investment zu nutzen. Denn eine gut durchdachte und passend zu deinen finanziellen Möglichkeiten ausgerichtete Strategie ist die Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Investment.

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